Über uns

Wesen und Zweck

Das Islamische Zentrum München will den hier ansässigen Muslimen bei der Ausübung ihrer Religion behilflich sein, ihr Glaubensbewusstsein und ihre Bereitschaft zum Dienst am Mitmenschen vertiefen, aber auch zum besseren Verständnis des Islam und der Muslime beitragen. Als eine der herausragenden muslimischen Einrichtungen in Deutschland wirkt das Islamische Zentrum weit über den Münchner Bereich hinaus.

Die Arbeit des Islamischen Zentrums München beruht auf dem islamischen Glaubenszeugnis: „Kein Gott außer Allah (d.h. der alleinige Gott), und Muhammad ist Allahs Gesandter.“ Grundlage der Arbeit ist daher Allahs Wort (der Koran) und das Beispiel (die Sunna) des Gesandten. Herkunft, Menschen, Hautfarbe, Nationalität, sozialer Status usw. sind hierbei bedeutungslos.

Die Arbeit ist mehrsprachig, überwiegend in den Sprachen Arabisch, Deutsch, Türkisch.

Unsere Geschichte

1945
Die Muslimflüchtlinge in München versammeln sich zu den Festgebeten

1948/53
Festgebete in Mieträumen des Deutschen Museums und an anderen Orten

1958
Der Gedanke, eine Moschee in München zu errichten, nimmt festere Formen an

1960
Am 6. März Gründung der „Moscheebau-Kommission e.V.“ mit dem Ziel, in München eine Moschee zu errichten

1963
Aus der Moscheebau-Kommission wird die „Islamische Gemeinschaft in Süddeutschland e.V.“

1964
Am 23. Juni Erwerb des Grundstücks Wallnerstr. 1 zum Bau der Moschee München

1967
Am 6. Oktober Grundsteinlegung für das Islamische Zentrum München

1968
Moschee und Kulturzentrum stehen im Rohbau

1971
Am 20. November erstmals Ramadan-Festgebet in der unvollendeten Moschee

1973
Am 14. Mai Übergabe der Moschee. Am 24. August feierliche Eröffnung des Islamischen Zentrums München

1974
Einrichtung des muslimischen Gräberfeldes auf dem Münchner Westfriedhof. Am 8. Februar Bestellung eines hauptamtlichen Imams für das Islamische Zentrum. Am 6. Mai Eröffnung des muslimischen Kindergartens

1979
Verlegung des muslimischen Kindergartens in das Gebäude Freisinger Landstr. 40

1981
Bombenanschlag auf die Moschee mit Gott sei Dank nur Sach- und keinem Personenschaden. Am 15. September Eröffnung der Islamischen Schule

1982
Umbenennung der Islamischen Gemeinschaft in „Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V.“

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